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Historie

Was ist EMPAIA?

Historie

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) rief Anfang 2019 den Wettbewerb „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ (KI-Innovationswettbewerb) aus. Diese Fördermaßnahme ist ein konkreter Schritt zur Umsetzung der Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung. Von 130 Einreichungen aus allen Bereichen der Wirtschaft wurden 35 Projekte zur Förderung in einer 6-monatigen Wettbewerbsphase ausgewählt. Unter den erfolgreichen Projekten war auch EMPAIA, eingereicht von einem Konsortium aus Charité und Fraunhofer MEVIS.

 

In der Wettbewerbsphase von April bis Oktober 2019 wurde das EMPAIA-Konzept weiterentwickelt, umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit fand statt und ein Kongressauftritt wurde veranstaltet. Hierbei konnten viele neue Partner in klinisch-diagnostischen Einrichtungen, in Verbänden und in der Industrie gewonnen werden. Zusammen mit klinischen Partnern wurde das Konzept der Referenzzentren etabliert, in denen innovative KI-Produkte getestet werden sollen. Zahlreiche Gespräche wurden ebenfalls geführt mit zukünftigen Industriepartnern, die erhebliche eigene Mittel in das Projekt einbringen werden. Diese Arbeiten waren die Basis für den Antrag auf Förderung in der Umsetzungsphase, der im September 2019 eingereicht wurde. Hier ging EMPAIA neben 15 weiteren großen Verbundprojekten wiederum als Gewinner hervor und erhält nun für die Umsetzungsphase eine Förderung von ca. € 11 M über drei Jahre. Zusätzlich konnte EMPAIA mehr als € 6,2 M an eigenen geldwerten Mitteln von Industriepartnern einwerben.  

 

Der Projektstart von EMPAIA war der 1. Januar 2020. Für die Umsetzungsphase wurde das Konsortium neu aufgestellt, und beteiligte Partner sind nun: Charité (Institut für Pathologie), das Fraunhofer Institut für Digitale Medizin MEVIS, die TU Berlin (DAI-Labor), vitagroup AG sowie die QuIP (Qualitätssicherungs-Initiative Pathologie GmbH). Nachdem EMPAIA ab dem 1. Juli 2020 voll durchstarten konnte, ist das nächste Ziel das minimal viable product (MVP). Dafür arbeiten mehrere Teams an den vielseitig verknüpften Zielen.

Im ersten Quartal 2021 sind auch die fünf Gremien mit ihren regelmäßigen Sitzungen gestartet. Die Gremien bearbeiten die Themenbereiche: "Standardisierung", "Wirtschaftlichkeit und Abrechnung", "Prüfung von Algorithmen & Systemen", "Rechtliche Fragestellungen" sowie "Studien". Auch die Zusammenarbeit mit den 10 nationalen und drei internationalen Referenzzentren schreitet rasch voran. Seit 2020 gibt es hierzu umfangreiche Gespräche und virtuelle Konferenzen sowie Aufnahme der vorhandenen Infrastruktur und gemeinsame Projektplanung. Darüber hinaus startete eine intensive Kooperation im Bereich AI-Explainability, dem Schwerpunkt im österreichischen Parallelprojekt EMPAIA-Austria (Medizinische Universität Graz). Der Intensivierung der Bereiche „News“ und „Social Media Aktivitäten“ widmet sich das neu formierte Team Öffentlichkeitsarbeit. 

 

Zu den Aufgaben von EMPAIA gehört auch der Kompetenzaufbau, also die Wissensvermittlung insbesondere auf den Gebieten Pathologie (für IT-Spezialisten) und IT/KI (für Pathologen). Zu diesem Zweck wurde die Veranstaltungsserie „EMPAIA Academy“ entwickelt, die erstmals im März 2021 an vier Tagen stattfand. Aufgrund der enormen Resonanz wurde das Format für das internationale Publikum weiterentwickelt. Diese englischsprachigen EMPAIA Academy Kurse fanden im Sept. 2021 statt und sind über das Tab "EMPAIA Academy" auf dieser Website verfügbar.  Durch die Academy konnte EMPAIA viele zusätzliche Interessenten in der Pathologie, den Computerwissenschaften sowie in der Privatwirtschaft gewinnen.  

Der heutige Stand
Technologie

Technologie

Daten

 

Die Plattform stellt einen standardisierten Zugang zu Daten zur Entwicklung und Validierung von AI-Algorithmen sowie Tools für deren Erstellung und Nutzung über ein Repository zur Verfügung.

Services

EMPAIA bietet einen sicheren Marktplatz für Dienste zur Unterstützung der klinischen Diagnostik und Forschung. Die nahtlose Integration in bestehende Workflows steht hierbei im Zentrum der Aktivitäten.

Zertifizierung

Neben der Validierung stellt die Zertifizierung von Algorithmen für den Einsatz und die Abrechnung in der Diagnostik eine entscheidende Rolle. Die Plattform unterstützt hierzu die Orchestrierung von Entwicklern, Referenzinstituten und Zertifizierern zur Bereitstellung qualitätsgesicherter Lösungen.

Was bedeutet EMPAIA für …

Was bedeutet EMPAIA für …

… Patholog*innen?

… Wissenschaftler*innen?

… die Industrie?

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